Schwarze Schafe unter Bitcoin Anbietern?

Kryptowährungen stehen derzeit hoch im Kurs. Die bekannteste davon ist wohl der Bitcoin, der mittlerweile jedem ein Begriff sein dürfte. Seitdem die Bitcoin-Aktie einen wahren Höhenflug erlebt hat, herrscht im Bereich der Kryptowährungen echte Goldgräberstimmung. Diesen Hype wissen aber leider nicht nur seriöse Anbieter auszunutzen, sondern auch einige schwarze Schafe. Es handelt sich dabei sowohl um Privatpersonen als auch um Unternehmen, die vor allem die sozialen Medien nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen, oder aber auch Menschen direkt per E-Mail kontaktieren und so für sich Werbung machen. Was sie versprechen sind hohe Renditen, ein langfristiges passives Einkommen und finanzielle Freiheit. Doch wer auf Betrüger hereinfällt, bekommt meist genau das Gegenteil davon. Wir haben uns eingehend mit betrügerischen Kryptowährung-Anbietern beschäftigt und wollen Ihnen an dieser Stelle einige Informationen dazu liefern.

Daran erkenne Sie unseriöse Anbieter von Kryptowährungen

  • Unglaubhafte Versprechen
  • Versprechen, die sich zu schön anhören, um wahr zu sein, sind es sehr wahrscheinlich auch. Deswegen sollten Sie auf jeden Fall hellhörig werden, wenn ein Anbieter mit auffallend hohen Renditen oder einem passiven Einkommen auf lange Sicht wirbt. Hinterfragen Sie solche Angebote immer nach den Gesichtspunkten der Logik.

  • Aufforderung weitere Kunden zu werben
  • Wenn ein Anbieter Ihnen höhere Renditen oder Provisionen dafür verspricht, dass sie selbst neue Kunden für ihn anwerben, dann können Sie davon ausgehen, dass dieser nicht besonders seriös ist.

  • Undurchsichtige Geschäftsmodelle
  • Achten Sie bei Kryptowährung-Anbietern immer auf ein hohes Maß an Transparenz. Auf Geschäftsmodelle, die für Sie undurchschaubar sind, sollten Sie nicht eingehen. Ein häufiger Anhaltspunkt für mangelnde Transparenz ist die Aussage, dass Sie erst nach der Kontaktaufnahme oder Registrierung nähere Informationen erhalten.

  • Unaufgeforderte Kontaktaufnahme des Anbieters
  • Wenn der Anbieter von sich aus den Kontakt initiiert und Sie unerwünschte E-Mails in Ihrem Postfach finden, können Sie ebenfalls davon ausgehen, dass es sich um eine dubiose Angelegenheit handelt.

  • Unternehmenssitz im Ausland
  • Auch hier lohnt es sich die Glaubwürdigkeit des Anbieters noch einmal genau zu hinterfragen, denn, wenn der Unternehmenssitz im Ausland ist, kann es im Streitfall für Sie schwierig werden, zu Ihrem Recht zu kommen.

  • Fehlendes Impressum
  • Stellen Sie zunächst immer sicher, ob es auf der Webseite ein Impressum gibt. Dies sollte nämlich jeder seriöse Anbieter vorweisen können.

Bitcoin Era Test

Bei unserer Recherche über die schwarzen Schafe der Anbieter von Kryptowährungen, sind wir auch auf Bitcoin Era gestoßen. Die Bitcoin Era Erfahrungen, die auf der eigenen Webseite des Anbieters veröffentlicht wurden, sind zwar alle durchweg positiv, aber schaut man sich in diversen Foren einmal genauer um, dann findet man im Zusammenhang damit, viele Berichte, in denen davon vehement abgeraten wird. Oftmals ist auch von „Fake“ und „Betrug“ die Rede. Aus diesem Grund sind wir stutzig geworden und haben beschlossen, uns ein genaueres Bild vom Broker zu machen. Schon bald sind wir auf noch mehr Ungereimtheiten gestoßen. So fallen im Betrugstest von Bitcoin Era die Erfahrungen eher negativ aus.

Anzeichen dafür, dass es sich bei Bitcoin Era Betrug ist

Dass die durchweg überaus positiven Bewertungen auf der Webseite von Bitcoin Era Fake sind, dürfte den meisten auf den ersten Blick auffallen. Dazu kommen auch noch offensichtlich gefälschte Kommentare von Prominenten wie etwa Bill Gates. Alles in allem nicht sehr glaubwürdig.
Ein weiteres Anzeichen für die mangelnde Seriosität des Anbieters ist die aggressive Werbung, die betrieben wird. Wer sich einfach nur darüber informieren möchte, wie Bitcoin-Investitionen im Allgemeinen ablaufen, der kann schon ziemlich sicher sein, dass er sich im Anschluss nicht mehr vor Bitcoin Era Werbeanzeigen und unerwünschten E-Mails retten kann.
In seinen Werbeanzeigen bringt der Broker auch immer wieder zur Sprache, dass der Anmeldevorgang innerhalb weniger Minuten vonstattengeht und, dass man so besonders schnell mit dem Traden beginnen kann. Mit dieser Aussage will der Anbieter noch mehr Kunden für sich gewinnen. Jedoch sollte genau das potenzielle Kunden aber stutzig machen, denn ein vertrauenswürdiger Kryptowährung-Anbieter sollte eher dazu animieren, sich vorher genau mit dem System auseinanderzusetzen und alle wichtigen Informationen bereitstellen.
Was uns außerdem noch negativ aufgefallen ist, ist, dass viele bei vielen Nutzern die Bitcoin Era Erfahrung die war, dass sich nach der Anmeldung nicht nur der Anbieter immer wieder mit Werbung meldet, sondern, dass sie auch plötzlich von anderen Call Centern angerufen wurden. Ein sicherer Hinweis darauf, dass die Kundendaten auch an Drittanbieter weitergegeben werden.

Ist Bitcoin Era ein Fake? – Das haben wir herausgefunden

Nachdem wir nun schon die offensichtlicheren Anzeichen dafür, dass es sich bei Bitcoin Era um Betrug handelt, erwähnt haben, sind wir natürlich auch noch etwas weiter in die Tiefe gegangen. Dabei ist uns zunächst aufgefallen, dass man auf der Webseite eigentlich nicht wirklich etwas über den Anbieter herausfindet. Hier mangelt es eindeutig an Transparenz. Es wird aber deutlich, dass nur Bitcoin als Währung akzeptiert wird und keine anderen Kryptowährungen. Ihren Erfolg begründet die Plattform damit, dass ein AI Algorithmus angewendet wird.
In weiteren Recherchen sind wir auf veröffentlichte Live-Handelsergebnisse des Anbieters gestoßen. Das Dubiose daran: es werden dort ausnahmslos Gewinne aufgelistet. Das ist selbst beim besten und seriösesten Broker nicht möglich. So fallen im Betrugstest von Bitcoin Era die Erfahrungen eher negativ aus.
Falls Sie also nach einem sicheren und zuverlässigen Anbieter für Kryptowährung suchen, dann fallen Sie nicht auf dubiose Angebote wie die von Bitcoin Era herein, sondern suchen Sie nach seriösen Alternativen.

Daran erkennst du seriöse Bitcoin-Händler

Es gibt zum Glück auch viele vertrauenswürdige Händler für Kryptowährungen. Hier sollten Sie zuerst einmal auf eine gültige europäische Lizenzierung achten, die auch in Deutschland anerkannt wird. Nur so können Sie sicher sein, dass die Geschäfte des Anbieters reguliert werden und von einer anerkannten Behörde überwacht werden.
Ein guter Anbieter sollte Ihnen zudem gleich zu Anfang möglichst viele Informationen über das Geschäftsmodell zur Verfügung stellen. Des Weiteren sollte es möglich sein, ein sogenanntes Demokonto anzulegen, damit Sie als Anfänger erst einmal sehen, worum es überhaupt geht und ob Ihnen das Ganze gefällt.

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Betrug im Internet: Abzocke durch gemeine Tricks im Netz

Seit es das Internet gibt, sind auch Möglichkeiten der Transaktion von Geld per Online Banking, E-Wallets wie PayPal und dergleichen präsent, was auch Raum für Betrug bietet. Internet Betrug ist durch das anonyme Agieren per Proxy-Server und anderweitiger Abschirmung vor Verfolgung seitens der Betrüger möglich. Aber auch Betrug im wesentlich größeren Stil gibt es im Internet: beispielsweise gibt es ganze Seiten, die nur geschaffen wurden, um Nutzer abzuzocken. Falsche Online Shops, gefakte Online Banking Seiten oder fast original nachgebaute Online Casinos locken unbedarfte Nutzer in ihre Fänge. Ehe man sich versieht ist man Opfer von Internet Betrug und sein Geld los.

Betrug im Internet: Phishing Mail, Suchergebnis oder dubiose Werbung

Es gibt viele Wege, um im Internet Betrug zum Opfer zu fallen. Beispielsweise bekommt man eine Mail, in der viel Geld versprochen, ein Produkt beworben oder eine vermeintlich sichere Strategie fürs Wetten versprochen wird. Alles zielt darauf ab, dass der Empfänger den Betrügern ein Stück weit vertraut und das Angebotene von ihnen haben will. Ist dann erst einmal eine Überweisung veranlasst, vergeht manchmal viel Zeit bis man den Fake bemerkt. Eine Anzeige bringt oft nichts, da die meisten Betrüger entweder im Ausland sitzen oder über Proxy-Server ihre Spur verwischen, indem sie IPs der ganzen Welt benutzen. Neben E-Mails kann man aber auch bei Google oder durch Werbebanner auf einen Trick reinfallen.

Anti Abzocke: Gemeinsam gegen Internet Betrug vorgehen

Selten kommt man Betrügern auf die Schliche, weshalb man sich als Nutzer des Internets eigentlich nur prophylaktisch schützen kann. Informationen sind dabei das Zauberwort. Je mehr man über den „Feind“ weiß, desto einfacher ist es, die Anzeichen für Fakes im Netz zu erkennen. Die beste Hilfe gegen Betrüger ist also, nicht auf sie hereinzufallen. Während man auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken Fake melden kann, muss man andernorts einfach vorsichtig sein. In den kommenden Artikeln erkläre ich euch, wie das geht.

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